Der Terminplan in den Wochen vor Ostern war eng und die Tagesordnungen zuweilen sehr lang. Ich berichte daher nach und nach zu den verschiedenen Themenbereichen.
Den Anfang möchte ich mit zwei Punkten aus/ für Wormersdorf machen:
In der letzten Sitzung des Schulausschusses wurde die Erweiterung der KGS Wormersdorf um zwei Räume in Containerbauweise durch Aufstockung der bestehenden Klassencontainer beschlossen.
Natürlich wäre es aus verschiedenen Gründen (mögliche Nutzungsdauer, Nachhaltigkeit, Energieeffiziente etc.) besser, die Erweiterung durch ein festes Gebäude umzusetzen.
Allerdings gibt es auch gute Gründe die Erweiterung durch Container durchzuführen:
1. Erst in der letzten Ratsperiode wurden zwei Container aufgebaut und die hätten zuerst wieder entfernt werden müssen um Platz für einen Neubau zu schaffen.
2. Der Raumbedarf besteht schon länger (die Schulleitung hat die Erweiterung bereits im November 2019 beantragt) und ist auf die zusätzlichen Klassenräume dringende angewiesen. Der Bau eines
festen Gebäudes hätte hier zu viel Zeit in Anspruch genommen.
3. Bei einem Maßnahmenbeginn vor dem 1. Juli 2021 und einer Fertigstellung vor dem 31. Dezember 2021 könnte die Maßnahme mit rund 290.000 Euro gefördert werden.
Insgesamt betrachtet ist daher sinnvoll, mit Blick auf die räumlichen, zeitlichen und finanziellen Gegebenheiten auf die Containerlösung zurückzugreifen.
Vor einigen Woche berichtete ich bereits über den Antrag, städtische Grundstücke im Baugebiet "In den Gärten" selbst zu vermarkten und u.a. soziale Auswahlkriterien bei der Vergabe einfließen
zu lassen. Über diesen Antrag wird am 25. April im Haupt- und Finanzausschuss beraten. Da ich diesen Antrag zusammen mit
Ute Krupp
gestellt habe, bin ich natürlich sehr gespannt, ob sich eine Mehrheit findet. Ich halte aber auch seine Zielsetzung, nämlich die Schaffung bezahlbaren Wohnraums insbesondere für Ortsansässige
für sehr wichtig.
Ausführliche Informationen zu dem Antrag (und natürlich auch den Antrag selbst) findet Ihr hier: